Geheimtipps in Ückendorf

Wo Gelsenkirchen richtig lebendig wird

Gelsenkirchen-Ückendorf ist im Wandel – und das spürt man an jeder Ecke. Zwischen Gründerzeitbauten, Streetart und kreativem Flair haben sich Orte etabliert, die mit ganz viel Herzblut, Mut und Originalität überzeugen. Wer auf der Suche nach besonderen Cafés, kulturellen Treffpunkten oder neuen Geschmackserlebnissen ist, sollte sich diese Spots nicht entgehen lassen. 

Mai 2, 2025

Ein ruhiger, begrünter Hinterhof mit mehreren kleinen Tischen und Stühlen auf einer Terrasse. Im Zentrum steht ein großer, alter Baum, der Schatten spendet. Im Hintergrund ist ein renoviertes Wohngebäude mit modernen Balkonen zu sehen. Die Szene wirkt einladend und sonnig.

Café Ütelier – Kaffee, Kultur und Community 

Mitten im Kreativquartier an der Bochumer Straße 114 liegt das Café Ütelier – ein echtes Wohnzimmer für das Viertel. Hier treffen Kaffeespezialitäten, Matcha, feines Gebäck und frische Bowls auf kreative Energie. Ob im lichtdurchfluteten Café oder draußen im Ütelier-Garten: Hier lässt es sich wunderbar entspannen, quatschen oder inspirieren. 

Das Café versteht sich nicht nur als kulinarischer Treffpunkt, sondern auch als engagierter Teil der Quartiersentwicklung – mit ihrer Teilnahme an Veranstaltungen und Formaten wie „Kommse Ücken?!“ oder der „Szeniale“. Und das Wichtigste: Hier ist jede*r willkommen, der/die ein safe space für sich sucht! Das Ütelier-Motto lautet nämlich: „Everyone is welcome, but if you are a racist, sexist, homphobic or just an asshole – don’t come in!“ 

cafe-uetelier.de  

Hier ist nicht da – Kultur abseits des Mainstreams 

Wer lieber tanzen, diskutieren oder einfach mal was Neues erleben will, sollte im Hier ist nicht da vorbeischauen. Die Adresse: Bochumer Straße 138. Das Soziokulturzentrum bringt richtig Schwung in den Stadtteil – mit Clubnächten, Konzerten, Lesungen, Quiz- oder Spieleabenden und vielem mehr. 

Hier treffen Indie, Punk und elektronische Musik auf Workshops, Vorträge und einen offenen Geist. Das Programm ist vielfältig und bunt – genau wie Ückendorf. 

hieristnichtda.de

Taste of Masala – Ein Hauch Indien mitten in Ückendorf 

Ein paar Hausnummern weiter, auf der Bochumer Straße 95, lädt das Taste of Masala zu einer Reise durch die Aromen Indiens ein. Hier wird noch richtig frisch gekocht: Die Speisen werden individuell zubereitet, mit hochwertigen Gewürzen abgeschmeckt und in einer gemütlichen Atmosphäre serviert. Besonders schön: Auch Vegetarier*innen kommen hier voll auf ihre Kosten. 

Ob allein, mit Freund*innen oder der Familie – im Taste of Masala ist immer Platz für eine kulinarische Auszeit. 

➡️ tasteofmasala.de 

Ein Holzregal mit einem eingebauten Lautsprecher. Davor liegen mehrere analoge Sofortbilder (Polaroids), die verschiedene Motive zeigen, darunter Personen und ein stilisiertes Kunstwerk. In der Mitte steht eine flache Schale mit mehreren Glühbirnen.

GeOrgel – Zwischen Schubladengeschichten und Kulturerlebnissen 

Noch ein echter Schatz: das GeOrgel in der Bochumer Straße 150. Von außen eher unscheinbar, verbirgt sich hinter der Tür ein einzigartiges Kulturprojekt. In einer upcycelten Schranksammlung warten interaktive Geschichten echter Ückendorfer*innen darauf, entdeckt zu werden – ein bisschen Kunstinstallation, ein bisschen Zeitreise. 

Dazu kommen regelmäßige Events, Konzerte, Workshops und offene Treffs. Das Motto lautet: „Wir verkaufen nix – aber hier kannse watt erleben!“ Und das stimmt. 

➡️ georgel.me 

Ein heller Ausstellungsraum mit Holzboden und weißen Wänden. An der linken Wand hängt ein großes, farbenfrohes Gemälde mit abstrakten und figürlichen Elementen. Im Raum verteilt stehen mehrere Skulpturen auf Sockeln und Tischen, zwei Holzstühle lehnen an der Wand. Die Fenster auf der rechten Seite lassen viel Tageslicht herein. Über dem Raum verläuft ein Lichtträger mit Scheinwerfern.

Atelierhaus BO 132 – Raum für Kreativität 

Künstlerisch wird’s direkt nebenan, im Atelierhaus BO 132 (Bochumer Straße 132). Auf rund 300 m² haben Künstler*innen und Studierende die Möglichkeit, eigene Ateliers zu nutzen – zum Gestalten, Ausstellen, Nachdenken. Immer wieder öffnet das Haus auch seine Türen für Besucherinnen: mit Ausstellungen, Veranstaltungen oder offenen Ateliertagen. 

Ein lebendiger Ort, der zeigt, wie viel kreative Energie in Ückendorf steckt – und wie offen sie mit allen geteilt wird. 

➡️ Weitere Infos & Veranstaltungen 

Fazit – In Ückendorf gibt es einiges zu entdecken

Ob zum Kaffeetrinken, Genießen, Tanzen, Staunen oder Selbermachen: Ückendorf steckt voller Überraschungen. Wer hier unterwegs ist, entdeckt nicht nur neue Orte, sondern auch neue Perspektiven auf das, was Stadtteilkultur heute sein kann. 

Wenn ihr Fragen oder Anregungen habt – oder selbst einen Geheimtipp kennt, der nicht fehlen darf – meldet euch gern. Wir freuen uns über jeden, der Lust hat, Ückendorf mitzugestalten.

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